Unsicherheit:

Wo kommen die Flüchtlinge hin?

Niederösterreich
19.06.2018 09:11

Aufregung nach der Schließung der Asylunterkunft St. Gabriel in Maria Enzersdorf - die „Krone“ berichtete. Nach eine Serie von Polizeieinsätzen und dem erschreckenden Meißel-Mord hat die Umsiedelung der Flüchtlinge begonnen. Andere Gemeinden befürchten, dass die „schwierigen Patienten“ nun zu ihnen kommen.

Aufregung herrschte am Montag etwa im Helenental, wo einige der Flüchtlinge ins mitten im Wienerwald gelegene Schulz-Heim einziehen sollen. „Laut Auskunft des zuständigen FP-Landesrates Gottfried Waldhäusl aber nur jene mit körperlichen Beeinträchtigungen“, betont Franz Winter, Bürgermeister von Heiligenkreuz.

Waldhäusl selbst ließ inzwischen mitteilen, dass 24 unbegleitete Minderjährige bereits umgesiedelt wurden.

„Jetzt steht der Umzug der zweiten Gruppe vor der Tür, und Ende Juni finden letztlich Familien mit schulpflichtigen Kindern ihr künftiges Zuhause“, so der Freiheitliche. Mit der Caritas, die das umstrittene Heim in Maria Enzersdorf betreibt und die Schließung daher stark kritisierte, gibt es aber einen Kompromiss: Humanitäre Härtefälle bleiben vorerst in St. Gabriel.

Kronen Zeitung

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