„New York State of Mind“, „Honesty“, „Pianoman“ - wer sich an die Musik von Billy Joel wagt, hat ziemlich viel vor. Die Interpretation der Werke des US-Superstars mit rund 82,5 Millionen verkauften Alben ist nämlich so richtig anspruchsvoll! „Aber wir schaffen das!“, „rockt“ Joachim J. Vötter gewohnt selbstsicher und lädt gemeinsam mit Gerd Schuller am kommenden Freitag und Samstag ins Grazer Theatercafé.
Der Theatermann mit Musik-Connections und der Top-Komponist mit Quotenhits wie der Filmmusik zu „Kommissar Rex“: Wie kommt’s zu dieser Kombi? „Nachdem wir uns etwas aus den Augen verloren haben, hat mich Gerd 2017 mit dem Libretto für ein Musiktheater zu einem großem steirischen Thema beauftragt - das läuft! So quasi nebenbei haben wir dieses Projekt entwickelt!“ Außerdem wird es Zeit, dass der „Herr Joe“ seinen 50-er in Graz nachfeiert: „Im Mai war keine Zeit, da spielten Gerd und ich in der Leonard-Cohen-Gala zum 70-er von Tatort-Liebling und Theaterlegende Hubsi Kramer fünf ausverkaufte Shows in Wien.“
Viele Auszeichnungen
Apropos Wien, dort wird der langjährige „Wahl-Grazer“ als Dramatiker längst gefeiert. Drei von Joes letzten fünf Uraufführungen erhielten Auszeichnungen vom Bundeskanzleramt, sein Stück „Yorick stirbt“ kommentierte die „Krone“ wie folgt: „Ein Abend, der einen lehrt, was die Faszination Theater ausmacht.“
Und es spricht nichts dagegen, dass das Duo Vötter & Schuller am Wochenende auch die Faszination Billy Joel erfolgreich lehrt - und schon in naher Zukunft die Faszination eines modernen Musiktheaters.
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