Am 8. September 2018:

Die Linzer Klangwolke als großer Traum vom Frieden

Oberösterreich
20.06.2018 18:00

Am Samstag, dem 8. September werden wieder tausende Menschen in den Donaupark vor dem Linzer Brucknerhaus strömen. Sie wollen über die Visualisierte Klangwolke staunen und jubeln. Heuer inszenieren die katalanischen Showprofis „La Fura dels Baus“ das Multimedia-Spektakel, das auch von der „Krone“ präsentiert wird. Alt Titel wählten sie „Pax“, das lateinische Wort für Friede.

Die Showprofi-Truppe rund um Gründer und Regisseur Carlus Padrissa ist in Linz nicht unbekannt. Sie sorgte u.a. vor fünf Jahren für die spektakuläre Eröffnung des Linzer Musiktheaters. Die multimedialen Inszenierungen bewegen sich auf neuen szenischen und musikalischen Wegen. Und doch wird es Bruckner, Beethoven und Melodiöses aus Oberösterreich zu hören geben.

Traum vom Frieden
 „Wir wollen mit dieser weltweit größten Installation unter freiem Himmel - bei freiem Eintritt - den Fortschritt befragen“, sagt Brucknerhaus-Chef Dietmar Kerschbaum über die Dramaturgie. Das passe zum Motto des Brucknerfestes, das ja „Bruckner und die Tradition“ heißt. Und man wird Revolutionen abtasten, denn man hat sich für diese 39. Klangwolke mit dem Gesamttitel „Pax Tradition = Revolution“, nichts Geringeres vorgenommen, als die Geschichte der Menschheit zu erzählen - und ihren Traum vom Frieden.

Brieftauben und App
 Bei dieser Sparkassen-Klangwolke werden in 60 Minuten knapp 12 Kapitel abgespult. Man darf sich auf Helikopter, Schiffe, Videowalls, Wasserspiele, Brieftauben, Licht- und Soundeffekte sowie ein Feuerwerk und eine Mitmach-App für das Publikum freuen. Die Gesamtkosten für das Event liegen bei 600.000 Euro. Die Kinderklangwolke findet am 9. und die Klassische Klangwolke am 22. September statt.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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