Mega-Tieropfer-Fest
Nepal: 500.000 Gläubige schlachten 250.000 Tiere
Das Fleisch wird anschließend an die Gläubigen verteilt, die teils auch aus dem benachbarten Indien anreisen. Tierschützer laufen Sturm gegen das umstrittene Fest, das einer jahrhundertealten Tradition folgt. Die Tieropfer sollen den Gläubigen nach deren Überzeugung Glück und Wohlstand sichern.
250 Büffel-Schlachter im Einsatz
Das Fest begann, indem der Oberpriester des Hindu-Tempels von Bariyapur traditionsgemäß zwei Ratten, zwei Tauben, einen Hahn, ein Lamm und ein Schwein schlachtete. Nach dem Ritual riefen die Gläubigen lautstark "Lang lebe Gadhimai!" und begaben sich auf ein nahes Feld, wo 250 Schlachter auf das Signal zum Töten der Büffel warteten.
Zwei Kinder in Menschenmenge erstickt
Gleich zu Beginn des Schlachtens sind dann in einer Menschenmenge zwei indische Kinder erstickt. Der Fernsehsender Kantipur meldete, die beiden Kinder seien ums Leben gekommen, als sich hunderttausende Gläubige zusammendrängten, um das Töten der Büffel zu verfolgen.
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