Ab 2019

Kleinkinder-Betreuung: Stadt schafft Angebot

Salzburg
23.06.2018 06:00

Schrittweise setzt die Stadt Salzburg ihren Masterplan zum Ausbau der Kinderbetreuung weiter um: Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) hat nun einen Amtsbericht vorgelegt, wonach es ab 2019 erstmals auch Krabbelstuben in städtischen Einrichtungen geben wird.

Den Anfang mit 24 Plätzen machen die Kindergärten Wagingerstraße, Rositten und Kendlerstraße. Mit Öffnungszeiten von 6.30 bis 17 Uhr sollen speziell berufstätige Eltern stärker entlastet werden.  Die Tarife würden nach Abzug des Landeszuschusses für einen Ganztagesplatz bei 200 Euro  pro Monat liegen - und sind damit weit günstiger als private Angebote.

Geplant ist laut Auinger zudem, dass jene Eltern bevorzugt einen Platz erhalten, deren älteres Kind bereits einen der Kindergärten besucht, so dass morgens nicht zwei Einrichtungen angesteuert werden müssen. „Dabei wird es sich aber nur um einen ersten Schritt handeln“, betonte er gegenüber der „Krone“, wonach weitere Einrichtungen folgen sollen, um Eltern stärker zu entlasten.

Unterstützung erhält er in seinem Vorhaben von der neuen Familienlandesrätin Andrea Klambauer (NEOS): „Der Ausbau der Kinderbetreuung  ist ein wichtiger Schritt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Auch die Bürgerliste signalisierte am Freitag bereits ihre Zustimmung.

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