Konferenz in Wien

Regierung lockt Großinvestoren nach Österreich

Österreich
25.06.2018 16:09

Die Bundesregierung hat am Montag kräftig die Werbetrommel für den Wirtschaftsstandort Österreich gerührt: Im Schloss Schönbrunn fand erstmals die Standortkonferenz „#InvestInAustria“ statt. Rund 100 namhafte Firmenchefs aus 14 Ländern wurden eingeladen, um bei uns Werke auf- und auszubauen und so Jobs zu schaffen.

Gleich fünf Regierungsmitglieder bemühten sich um neue Investitionen: Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Heinz-Christian Strache, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Verkehrsminister Norbert Hofer und Finanzminister Hartwig Löger luden die Elite der heimischen und internationalen Wirtschaft ein. Kurz: „Wir sind in der Vergangenheit leider öfter vom Radar mancher Investoren gerutscht aufgrund von Steuerlast, Bürokratie und wenig Werbung.“ Das wolle man ab jetzt ändern.

(Bild: APA/HANS PUNZ, APA/ÖVP/JAKOB GLASER, stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Schramböck will 30 Prozent mehr Betriebsansiedlungen
Wirtschaftsministerin Schramböck gab auch konkrete Ergebnisse bekannt: Der holländische Cloud-Anbieter Interxion, die Schweizer Firma Octapharma und der deutsche Maschinenbauer Trumpf wollen in Summe 150 Millionen Euro bei uns neu investieren. Schramböck: „Und im nächsten Jahr wollen wir um 30 Prozent mehr Betriebsansiedlungen nach Österreich bekommen!“

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP)

Hochrangige Gäste im Schloss Schönbrunn
Zu den Gästen zählten Bill McDermott, Chef des deutschen Software-Riesen SAP, Chen Feng, Boss der chinesischen Firmengruppe HNA, die an der Deutschen Bank beteiligt ist, und Unicredit-Verwaltungsratschef Fabrizio Saccomanni. Aus Österreich waren etwa OMV-General Rainer Seele und Infineon-Chefin Sabine Herlitschka mit dabei. Die Manager konnten sich mit den Ministern und mit Experten wie etwa Henrietta Egerth, Chefin der Forschungsförderungsgesellschaft, über Themen wie Steuern, Infrastruktur oder Förderungen unterhalten.

Kronen Zeitung

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