Das Drama um TV-Star Heather Locklear scheint kein Ende zu nehmen. Die Schauspielerin, die erst vor vier Tagen aus der Psychiatrie entlassen worden war, sorgte am Montag für einen neuerlichen Skandal. Zuerst griff die Schauspielerin einen Beamten an, der wegen eines handgreiflichen Streits zu ihrem Haus gerufen wurde, und wurde daraufhin festgenommen. Nur wenige Stunden, nachdem die 56-Jährige aus dem Gefängnis entlassen wurde, ging ein neuerlicher Notruf aus ihrem Haus bei den Rettungskräften ein - wegen einer angeblichen Überdosis.
Wie schlimm steht es wirklich um Heather Locklear? Erst vor vier Tagen wurde die Schauspielerin, die nach einem Ausraster in ihrem Haus, bei dem sie gedroht hatte, sich selbst zu erschießen, zwangseingewiesen wurde, aus der Psychoklinik entlassen, da sorgt die 56-Jährige schon wieder mit ihrem labilen psychischen Zustand für Schlagzeilen.
Die Polizei von Ventura County wurde von Locklears Familie - mal wieder - zu deren Villa gerufen. Die 56-Jährige war im schwer betrunkenen Zustand gegen Freunde und Familienmitglieder hangreiflich geworden. Da ihr Heim von den Behörden offiziell als „Gefahrenzone“ deklariert wurde, kamen gleich mehrere Streifenwagen.
Als ein Beamter den Streit schlichten wollte, ging Locklear auf ihn los, berichtet „Enterpress News“. Die Polizei rief dann einen Krankenwagen, der Locklear ins Krankenhaus bringen sollte. Als einer der Sanitäter die Schauspielerin auf der Trage festbinden wollte, trat sie ihm mit dem Fuß gegen die Brust. Daher landete Locklear nach einem kurzen Gesundheitscheck im Krankenhaus von Thousand Oaks auf der örtlichen Polizeiwache, wo sie für einige Stunden in einer Zelle bleiben musste und schließlich gegen 20.000 Dollar Kaution freigelassen wurde.
Nur Stunden danach wurden Sanitäter und Polizisten erneut zum Haus der Ex-„Melrose Place“-Blondine gerufen - wegen des Verdachts einer Überdosis. Nun ist Locklear wieder in einer Psychoklinik. Anfang Juni war Locklear schon einmal gegen ihren Willen in die psychiatrische Anstalt gebracht worden. Sie hatte vorher gedroht, sich umzubringen. Doch nach vier Tagen entschieden die Psychiater, dass sie keine Bedrohung für sich oder ihre Umwelt mehr darstellt. Offensichtlich eine Fehleinschätzung.
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