Ein Rabe hat sich in Voitsberg mit einer Angelschnur in einem Kirschbaum verheddert. Dort hing das Tier tagelang fest. Andere Vögel fütterten den Raben währenddessen. Die Feuerwehr rettete ihn schließlich.
Anrainer hatten das gefiederte Tier vor rund einer Woche entdeckt, sich zunächst aber nichts dabei gedacht. Tage später bemerkten sie aber, dass etliche Vögel zu- und abflogen, hieß es von der Feuerwehr, die daraufhin verständigt wurde. Die Vögel, die den Kirschbaum so intensiv frequentierten, brachten dem gefangenen Raben Futter, wie sich bald herausstellte. Und so führten sie schlussendlich die Anrainer zu dem Vogel an der Angelschnur.
Verängstigt, aber gestärkt
Die Feuerwehren von Voitsberg und Köflach organisierten zuerst eine Drehleiter, um das Tier zu retten. Zu dem gefiederten Gefangenen stiegen dann drei Feuerwehrmänner hinauf. Der Rabe sei verängstigt, aber gestärkt gewesen, hieß es von der Feuerwehr. Die Retter entfernten die Angelschnur, der Vogel flog davon.
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