WM-Affären

Als Sex den Weltmeistertitel kostete

WM 2022
30.06.2018 16:07

Die ungarische Zeitschrift „Rubicon“ gab anlässlich der WM einen kleinen Rückblick zum Thema „Sex im Fußball“ heraus. Man ließ Revue passieren, welchen Fußballern ihr wildes Sexleben den WM-Erfolg kostete.

Im Falle von Mexiko kann man noch nicht sagen, inwieweit die Orgie vor der Abreise ihre Leistungen beeinflusst hatte. Wahrscheinlich hatte das, angesichts der Ergebnisse, eher eine positive Wirkung. Aber auch bei den Turnieren zuvor spielte die Körperlichkeit eine ausgesprochen wichtige Rolle. Romario ist 2002 laut der ungarischen Zeitschrift deswegen nicht Weltmeister geworden, weil er ein Jahr zuvor bei einer Reise mit der brasilianischen Nationalmannschaft eine Flugbegleiterin „eroberte“. Das hatte Teamchef Luis Felipe Scolari damals gar nicht gefallen.

(Bild: AFP)

1994 wurde John Harkes aus der Nationalmannschaft der USA verbannt, nachdem er mit der Ehefrau des großen Stars Eric Wynalda (1.FC Saarbrücken) eine Affäre einging. Coach Steve Sampson zögerte nicht lange.

Torschütze Eric Wynalda umarmt von John Harkes (Bild: AFP)
Torschütze Eric Wynalda umarmt von John Harkes

Der großartige schottische Torhüter Andy Goram sagte die Weltmeisterschaft selber ab, nachdem heraus gekommen war, dass er neben seiner Verlobten, mit aktuellen und weniger aktuellen Pornodarstellerrinnen schlief.

Andrew Goram (SCO) (Bild: GEPA)
Andrew Goram (SCO)

Auch bei dieser WM fehlt ein Spieler aus Gründen, die nichts mit dem Fußball zu tun haben. Mauro Icardi, Serie-A-Topscorer von Inter, ging vor einigen Jahren eine Affäre mit Wanda Nara, mit der Ehefrau seines Teamkollegen Maxi Lopez (im Tweet in der Mitte, zwischen Wanda Nara und Icardi), ein.

Danach war es der große Messi, der Icardi deswegen zur „persona non grata“ innerhalb der Nationalmannschaft erklärt hatte. Und niemand traute sich ihm zu widersprechen. Maxi Lopez ging die Mutter seiner drei Kinder abhanden und Icardi kam seitdem nicht mehr in die Nähe der „Seleccion“. Alles hat seinen Preis. 

Und schließlich ein positives Beispiel: Kevin de Bruyne und Thibault Courtois: Trotz der gemeinsamen Liebe in der Vergangenheit kämpfen sie weiterhin Schulter an Schulter für den Erfolg Belgiens.

(Bild: AFP)
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(Bild: KMM)



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