Großbritannien wird derzeit von einer Hitzewelle heimgesucht. Seit mehr als zehn Tagen werden Temperaturen von teilweise über 30 Grad erreicht. In der Ortschaft Newbury hat die Hitze sogar eine Straße schmelzen lassen - ein Müllwagen sank daraufhin in den Asphalt ein.
Der skurrile Vorfall spielte sich am Donnerstag im beschaulichen Städtchen Newbury ab. Während der Fahrt sank der Müllwagen in die Straße ein. Die Arbeiter im Wagen wurden durch den abrupten Stopp nach vorne geschleudert. Die Straße musste über Nacht für den Verkehr gesperrt werden, um den entstandenen Schaden beurteilen zu können.
Die Hitzewelle ist die längste auf der Insel seit dem Jahr 1976, berichtet die „Daily Mail“. Auch für das Wochenende ist kein Ende des für britische Verhältnisse ungewöhnlichen Wetterphänomens in Sicht. Sogar Tierbesitzer wurden angesichts der Situation dazu angehalten, für einen Sonnenschutz für ihre Vierbeiner zu sorgen, um Sonnenbrände zu vermeiden. In Burton-upon-Trent erlitt sogar ein Zierkarpfen eine Verbrennung durch die Sonne, wie die britische Tageszeitung berichtet.
Auch in Australien war vor Kurzem eine Straße geschmolzen: Der Grund dafür war feuchtes Wetter, nachdem der Asphalt verlegt wurde, und darauffolgendes ungewöhnlich warmes Wetter. Auf der Südhalbkugel ist gerade Winter. Der Asphalt wurde daraufhin zähflüssig und legte sich um die Reifen von Pkw und Lkw - mehr als 50 Fahrzeuge wurden stark beschädigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.