Die FIFA will die geretteten zwölf thailändischen Jugendfußballer und ihren Trainer zu einer späteren Veranstaltung des Fußball-Weltverbands einladen. Eine Reise zum WM-Finale nach Moskau können die Spieler nach Angaben des thailändischen Verbands aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten.
Die FIFA drückte am Dienstag in einer Mitteilung ihre „große Freude“ über die geglückte Rettung aus einer Höhle aus und gedachte dabei auch des ums Leben gekommenen Tauchers. „Die Priorität der FIFA bleibt auf der Gesundheit von jedem der Beteiligten und wir werden eine neue Möglichkeit finden, um die Jungs zu einem FIFA-Event einzuladen“, hieß es weiter. Rund um das Endspiel der Weltmeisterschaft in Moskau am Sonntag soll es ein Treffen mit dem thailändischen Verband geben.
Die letzten vier eingeschlossenen Kinder waren am Dienstag von Spezialtauchern in einem hochgefährlichen Einsatz über Stunden hinweg ins Freie gebracht. Anschließend kam auch der 25 Jahre alte Betreuer nach draußen. Bei den ersten beiden Tauch-Aktionen am Sonntag und Montag waren bereits acht Jungen gerettet worden, jeweils in Vierer-Teams. Ihnen geht es verhältnismäßig gut. Sie sollen aber noch mindestens eine Woche im Krankenhaus bleiben.
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