Noch bevor sie fertiggestellt werden konnte, ist eine im Bau befindliche Brücke in Kolumbien gesprengt worden. Grund dafür war ein Baufehler. Bereits im Jänner stürzte ein Teil der Konstruktion ein, neun Menschen starben dabei.
Insgesamt 100 Kilogramm Sprengstoff und 30 Zünder legten die Konstruktion der Chirajara-Brücke am Mittwoch innerhalb von Sekunden in Schutt und Asche.
Fehlerhafte Montage
Sie war Teil einer Straße, die die Hauptstadt Bogota mit der nahe gelegenen Provinzhauptstadt Villavicencio verbindet. Die Brücke war noch im Bau. Am 15. Jänner stürzte sie teilweise ein, neun Arbeiter kamen dabei ums Leben. Grund dafür sei eine Fehlkonstruktion gewesen. Ingenieur Willian Valencia erklärt, die Brücke sei sehr schlecht gebaut und die Montage der Eisenteile fehlerhaft gewesen.
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