Streiks geplant

Ryanair-Piloten wollen mehr Geld

Nachrichten
13.07.2018 11:06

Der erste von mehreren geplanten Streiks in der Geschichte der Ryanair traf gestern vor allem Passagiere in Irland und Großbritannien. Die Piloten fordern mehr Geld und ein transparenteres Lohn-, Beförderungs- und Versetzungs-System. Auch am 20. und 24. Juli wollen sie die Arbeit niederlegen. 2300 Flüge der Fluggesellschaft wurden bislang gestrichen. Österreich war von der Arbeitsniederlegung nicht betroffen.

Die irische Billigfluggesellschaft ist gerade mit einem Arbeitskampf konfrontiert. Nicht nur die Piloten, auch das Kabinenpersonal hat Streiks in mehreren Ländern angedroht. Diese sollen - so bisherige Ankündigungen - am 25. und 26. Juli erfolgen.

(Bild: APA/Herbert Pfarrhofer, krone.at-Grafik)

Ryanair-Aktie steigt nach EU-Okay für Laudamotion-Übernahme
Die EU-Wettbewerbshüter haben indes die geplante Übernahme der österreichischen Fluglinie Laudamotion durch Ryanair genehmigt. Die Airline darf nun mit 75 Prozent die Mehrheit von Ex-Rennfahrer Niki Lauda erwerben. Das Vorhaben gebe keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken und werde ohne Auflagen erlaubt, teilte die zuständige EU-Kommission mit. Der Ryanair-Aktie tat die Freigabe offenbar gut, sie legte am Freitag um 0,87 Prozent zu. In der Früh lag der Kurs 1,4 Prozent höher.

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