Heimniederlage
"Mein Sohn war schon eingestiegen. Als ich mit Paul nachkommen wollte, fuhr der Zug plötzlich weg", so der 48-Jährige. Mit dem Fünfjährigen auf den Schultern rannte der Fahrradexperte dem Zug nach. "Ich schrie sogar dem Fahrdienstleiter zu, er möge die Lok stoppen, doch es half nichts!"
Während der Railjet auch mit zwei anderen "kurzzeitig verwaisten" Kindern sowie mit geladenem Gepäck und Handtaschen in Richtung Wien brauste, organisierte der besorgte Wiener, dass sein Moritz in Linz auf ihn warten sollte. Michael F.: "Ich nahm den nächsten Zug und fand meinen Sohn verloren und ohne Betreuung auf dem Bahnsteig sitzend wieder."
von Florian Hitz (Kronen Zeitung) und krone.at
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