Leisertreten muss der burgenländische SPÖ-Landesrat Hans Peter Doskozil. Seit Wochen ist seine Stimme angeschlagen, nun entschied sich der frühere Verteidigungsminister für eine Operation. Der Eingriff soll noch im Juli erfolgen. Bis zum Herbst will er wieder fit sein, da übernimmt Doskozil die Führung der SPÖ Burgenland vom jetzigen Parteichef Hans Niessl.
Seit der Flüchtlingskrise 2015 und seinem Wechsel in die Spitzenpolitik im Jänner 2016 stand der ehemalige Polizeidirektor und spätere Verteidigungsminister im vollen Einsatz. Vor Monaten machten sich dann erste Symptome bemerkbar. „Ich war oft heiser. Da die Probleme mit der Stimme nicht besser wurden, suchte ich ärztlichen Rat“, sagt Doskozil.
„Gesundheit ist allerhöchstes Gut und hat Vorrang“
Auf seinen Wunsch hin soll noch im Juli ein operativer Eingriff an den Stimmbändern durchgeführt werden. „Im Sommer hat der Landtag Pause, in der Urlaubszeit ist auch der Terminkalender nicht so voll wie sonst“, so die logische Erklärung. „Ich werde mich in den nächsten Wochen ein wenig zurücknehmen müssen, um die Stimme zu kurieren. Die Gesundheit ist das allerhöchste Gut und hat Vorrang“, lässt der Landesrat ausrichten.
Bis zur völligen Genesung will Doskozil zwar weiter Termine im Büro wahrnehmen, öffentliche Reden und Auftritte aber weitestgehend vermeiden. Spätestens am Landesparteitag am 8. September möchte der künftige Chef der SPÖ Burgenland neu durchstarten.
Karl Grammer, Kronen Zeitung/krone.at
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