Auch Kinder an Bord
17 Menschen bei Ausflug auf US-See ertrunken
Drama auf dem Table Rock Lake im US-Bundesstaat Missouri: Ein Amphibienfahrzeug sank, mindestens 17 Menschen kamen dabei am Donnerstag ums Leben. 14 Passagiere haben das Unglück überlebt, sieben davon verletzt. Auch Kinder waren unter den 31 Passagieren an Bord. Die genaue Unglücksursache werde noch ermittelt, hieß es am Freitag.
Er gehe davon aus, dass ein Unwetter Ursache für das Unglück auf dem Table Rock Lake gewesen sei, sagte Sheriff Doug Rader. Im Bereich des Unglücks gab es am späten Abend Gewitter und starken Wind. Bäume seien entwurzelt und Stromleitungen beschädigt worden.
Ob Kinder unter den Opfern sind, ist noch unklar. „Das werde ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen“, sagte Rader. Drei Kinder würden wegen leichter Verletzungen im Krankenhaus behandelt. Behörden riefen Angehörige auf, Vermisste zu melden. Die Rettungskräfte würden in der Nacht weiterarbeiten, die Lage sei schwierig, sagte der Sheriff.
Die örtliche Feuerwehr hatte zuvor berichtet, es handle sich um einen Vorfall mit vielen Opfern. Die Zahl der Verletzten und Toten sei zweistellig.
Das Ausflugsboot - ein Amphibienfahrzeug, das sowohl zu Lande als auch auf dem Wasser fahren kann - sank. Retter, unter ihnen Taucher, waren an der Unglücksstelle. Der Table Rock Lake ist ein künstlicher See südlich der Stadt Springfield nahe der Grenze zu Arkansas.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.