„Supermond schauen“ war in der Nacht auf Samstag angesagt. Denn die heimischen Astronomen - von unserem „Krone“-Wissenschaftler Werner Gruber auf der Wiener Urania bis zur Sternwarte in Michelbach in Niederösterreich - hatten angesichts des Jahrhundert-Ereignisses am Himmel zum Public Viewing geladen. Doch vor allem in Wien machten den Interessierten Wolken bis hin zu einem Gewitter einen dicken Strich durch die Rechnung (siehe Video oben).
Zwei astronomische Ereignisse waren in der Nacht auf Samstag zu beobachten: „Durch die Dauer von einer Stunde und 43 Minuten handelte es sich um die längsten Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts. Der Mond zeigte sich als beeindruckende rötliche Scheibe. Und auch der Mars war uns in diesen Nachtstunden so nahe wie schon lange nicht“, schilderte Gerhard Kermer von der Volkssternwarte in Michelbach in Niederösterreich im Gespräch mit der „Krone“.
Dementsprechend groß war der Ansturm auf die Teleskope seiner Himmelsbeobachtungsstation. Auch in der Wiener Urania herrschte großer Andrang. Und auch viele Burgenländer und Salzburger ließen sich das Ereignis nicht entgehen.
In Wien machten vielen Astronomie-Fans die Wolken einen Strich durch die Rechnung, dafür hat krone.at für Sie die beindruckendensten Bilder aus der ganzen Welt.
Video: Der Blutmond über Griechenland
Mark Perry, Kronen Zeitung/krone.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.