Bei der Mindestsicherung gibt es auch positive Dinge zu vermelden. Im neuesten Bericht zum zweiten Quartal ist zu lesen: Die Zahl der Bezieher in Wien ist um 11.511 Personen im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Aber: Immer mehr Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte erhalten die Sozialhilfe, dafür weniger Österreicher.
Die Fakten sehen laut Quartalsbericht so aus:
„Stadt setzt falsche Signale“
Für den Wiener Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ) beweisen die Zahlen, dass die Stadt „falsche Signale setzt“, wie er sagt: „Die rot-grüne Stadtregierung darf die positive Arbeit der Bundesregierung nicht länger sabotieren, indem sie Wien weiterhin zum Sozialmagneten für Zuwanderer macht.“
Weiterer Punkt: Den großen Anteil der Bezieher stellen übrigens minderjährige Kinder.
Freilich sind in dem Bericht auch positive Aspekte enthalten: So sank etwa die Zahl aller zugezogenen Mindestsicherungsbezieher aus den Bundesländern um 37 Prozent im Vergleich zum Jahr davor.
Michael Pommer, Kronen Zeitung
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