Zuerst ging‘s nobel zu, dann flogen die Fetzen! Nach einer Hochzeit im „Werzer“ flogen zwischen den Gästen der Festgesellschaft aus Deutschland und weiteren Landsleuten auf dem Areal einer Tankstelle auf der Südautobahn bei Pörtschach in Kärnten die Fäuste.
Die Hochzeitsgesellschaft aus Deutschland war nach Trauung und Essen noch in Pörtschach unterwegs gewesen. Dort begegnete sie erstmals Landsleuten. Aus bisher unbekannten Gründen kam es zum Wortwechsel mit den Urlaubern aus Frankfurt. Dann trennten sich die Streithähne, die beiden Gruppen zogen weiter.
„Es ging zu wie auf dem Oktoberfest“
Gegen 3.30 Uhr trafen sie jedoch wieder aufeinander, diesmal in der Autobahntankstelle auf der A2. Schon bald kam es zum Streit zwischen den zwölf Anwesenden, dieser artete aus. Herbert Kulterer von der Autobahninspektion Klagenfurt: „Vier Männer im Alter von 25, 28, 30 und 32 Jahren und eine Dreißigjährige begannen zu raufen und zu schlagen - mit allem, was sie fanden. Und das waren nicht nur Stühle.“ Auch Flaschen und Gläser kamen zum Einsatz. Kulterer: „Die Frauen feuerten die Kampfhähne noch an. Es ging zu wie auf dem Oktoberfest.“
So verletzten sich zwei Raufbolde gegenseitig mit einem Weinglas und einer Bierflasche im Gesicht. Der Polizist: „Alle Beteiligten waren offensichtlich alkoholisiert. Die Verletzten wurden ins Klinikum und ins LKH Villach eingeliefert.“
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