Die Polizei geht davon aus, dass der letztlich tödliche Schuss zwischen 5.30 Uhr morgens und 22 Uhr abends erfolgt sein muss. Der 47-jährige Hundebesitzer bemerkte die Verletzung seines gerade einmal 10 Monate alten Schäferhundes, als er nachhause kam und brachte das Tier anschließend umgehend zu einem Tierarzt in Pinkafeld.
Trotz Notoperation keine Überlebenschance
Im Zug einer Notoperation konnte das Projektil zwar aus der Lunge des Hundes entfernt werden, doch aufgrund der schweren Verletzung musste der Hund vom Tierarzt trotzdem eingeschläfert werden.
Ein zufälliger Treffer durch eine verirrte Kugel erscheint nach Angaben der Polizei sehr unwahrscheinlich: Denn der Hund befand sich offenbar den ganzen Tag über in seinem Zwinger im Innenhof des Anwesens seines Besitzers. Das Bezirkspolizeikommando Oberwart hat deswegen Ermittlungen wegen des Verdachts der Tierquälerei aufgenommen.
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