In der englischen Premier League im Spiel Arsenal gegen Man.City (0:2, im Video) schockte der Torhüter von Arsenal, Petr Cech, die Gunners-Fans mit einem Fast-Eigentor. Der deutsche Klub Bayer 04 Leverkusen reagierte ironisch auf diesen Vorfall, woraus ein Riesen-Internet-Streit entstand. So etwas geht schnell in den heutigen Zeiten.
Cech berührte einen Rückpass so unglücklich, dass der Ball fast ins eigene Tor fiel. Grund genug für den Bundesliga-Klub Bayer Leverkusen, eine sarkatische Nachricht an Arsenal zu schicken, mit dem Text: „Wir kennen da jemanden“… - Das ist eine Anspielung auf den Ex-Bayer-Goalie Bernd Leno, der im Sommer zu Arsenal wechselte, aber noch nie in der Anfangself der „Gunners“ stand und auch am Wochenende auf der Bank begann. Zudem sendete man noch ein Video mit einem weiten Abschlag von Leno in einer ähnlichen Situation. („Wenn du dich wunderst, wie man das macht, schrieben sie dazu)“.
Den Tweet fand der legendäre Torhüter trotz 1750 Retweets gar nicht lustig und das sagte er auch offen auf seiner Twitter-Seite. „Wir bei Arsenal teilen sehr wichtige Werte, die uns zu einem großen Klub machen, nicht nur fußballerische Werte, sondern auch Wetteifer, Professionalität und Fairness.“, schrieb er an Leverkusen adressiert.
Der deutsche Klub entschuldigte sich prompt, betonend, dass der erste Tweet lediglich ein Spaß gewesen sei. Daneben wünschten sie dem Torhüter noch alles Gute und gratulierten ihm zur Parade gegen Aguero. Und damit ist die Suppe wahrscheinlich gegessen.
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