Keine Schließung

UKH in Kalwang: „Ich traue der Sache noch nicht“

Steiermark
14.08.2018 18:30

Es werden keine Unfallspitäler zugesperrt! Das verspricht die Bundesregierung. Eine Botschaft, die vor allem im obersteirischen Kalwang genau registriert wird, wird das dortige UKH doch immer wieder in Frage gestellt. „Ich traue der Sache aber noch nicht ganz“, bleibt ÖVP-Bürgermeister Mario Angerer vorsichtig.

Groß war der Protest am Montag vor dem UKH, an dem sich neben der Belegschaft auch zahlreiche Bürger aus Kalwang und umliegenden Gemeinden beteiligten. Zeitgleich präsentierte ja FP-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein in Wien ihre Pläne für die Unfallversicherungsanstalt AUVA - und beruhigte die Gemüter (siehe Bericht hier).

„Ich sehe das positiv“, so Angerer. Entspannen kann er sich aber nicht, ihm fehlt eine schriftliche Standortgarantie. „Nach ein paar Jahren Ruhe kann die Diskussion wieder von vorne losgehen“, befürchtet er. Nicht zuletzt in der AUVA selbst wurde überlegt, das Spital nach Bruck zu verlegen.

Die FPÖ hingegen lobt „ihre“ Ministerin; rote und schwarze Politiker hätten mit „Falschmeldungen“ bewusst Ängste in der Bevölkerung geschnürt.

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