417.000 Menschen haben ihr Hab und Gut auf den indonesischen Inseln Lombok und Gili’s nach den Erdbeben am 5. August verloren. Unzählige Nachbeben folgten. 460 Tote und 7800 Verletzte sind zu beklagen. Mittendrin im Chaos kümmert sich seitdem die Wahlkärntnerin Theresia Gollner um Hilfe und Geld-Spenden.
Das Beben der Stärke 6,9 hatte die Insel Lombok am 5. August erschüttert. Indonesien liegt auf dem „Pazifischen Feuerring“, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Auf den Gili-Inseln hält sich der Schaden in Grenzen. Auf Lombok ist hingegen beinahe alles zerstört.
Das Chaos live miterlebt hat die Wahlkärntnerin Theresia Gollner, die seit Jahren auf den Gili’s als Tauchlehrerin arbeitet. Sie organisiert seitdem mit 50 freiwilligen Helfern Kleidung, Nahrung, Wasseraufbereitung und vor allem Spendengelder für die zahlreichen Opfer. Auch ihre Eltern, Rita und Rupert Gollner in Arriach, haben ein Spendenkonto in Kärnten eingerichtet und für 30. August (20 Uhr) am Pilsachhof in Arriach 74 ein Konzert mit der Kärntner Gruppe „Humus“ organisiert. Gezeigt wird auch ein Film über Theresia. Spenden erbeten: Erdbeben Lombok: IBAN: AT40 3938 1000 0007 2165; (Raiba Arriach )
Auch der Kärntner Josch Brunner, der auf Lombok lebt und auf seinem Anwesen ein Hilfscamp eingerichtet hat, sammelt für die Opfer. Kärntner Sparkasse, IBAN: AT34 20 70 6026 0104 7018. Sportreporterlegende Sigi Bergmann hilft dabei: Er liest am Freitag (19 Uhr) im Klagenfurter Wispelhof „Aus dem Notizbuch eines Sportreporters“ und aus „Orsolics Hansi k.o“.
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