Nvidia hat am Montag zum Auftakt der Gamescom in Köln die neueste Generation seiner Gaming-Grafikkarten vorgestellt. Dank sogenanntem Echtzeit-Raytracing sollen sie realistisch berechnete Beleuchtungs- und Reflexionseffekte besonders realistisch wirken lassen (siehe Video oben). Das hat allerdings seinen Preis.
Das Einstiegsmodell, die GeForce RTX 2070, schlägt mit rund 640 Euro zu Buche und wird von Nvidia mit acht Gigabyte GDDR6-Speicher ausgestattet. Gleich viel stecken auch in der GeForce RTX 2080, für einen Aufpreis von rund 210 Euro gibt es hier allerdings in der Turing-GPU mit 2944 (RTX 2070: 2304) deutlich mehr Rechenkerne.
4352 Kerne und elf Gigabyte Speicher bietet das Spitzenmodell: die rund 1260 Euro teure GeForce RTX 2080 Ti. Damit sollen sich dann laut Nvidia auch aktuelle DirextX-12-Spiele ruckelfrei in 4K darstellen lassen. Gegenüber den Vorgängermodellen (GTX 1080/1080 Ti) müssen allerdings auch einige Hunderter mehr berappt werden.
| GeForce RTX 2070 | GeForce RTX 2080 | GeForce RTX 2080 Ti |
Rechenkerne | 2304 | 2944 | 4352 |
GPU-/Turbo-Takt | 1410 / 1710 MHz | 1515 / 1800 MHz | 1350 / 1635 MHz |
Rechenleistung | 7,9 TFlops | 10,6 TFlops | 14,2 TFlops |
Speicher | 8 GByte GDDR6 | 8 GByte GDDR6 | 11 GByte GDDR6 |
Datentransferrate | 448 GByte/s | 448 GByte/s | 616 GByte/s |
TDP | 175 Watt | 225 Watt | 260 Watt |
Preis ab | 640 Euro | 850 Euro | 1260 Euro |
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.