Die Tagessieger von Schrotts Wahlkampf-Gewinnspiel erhielten laut Wilhelm ein T-Shirt mit verfremdeten Konterfeis von ihm und ÖVP-Bundesparteichef Sebastian Kurz. Als Hauptpreis war eine Snow Card Tirol im Wert von 797 Euro ausgesetzt. Über den Gewinner oder die Gewinnerin dieses Hauptpreises sollte unter den 23 Tagessiegern scheinbar das Los entscheiden. Im Glückstopf waren nach Angaben von „dietiwag.org“ 23 Loszettel, auf denen überall „Karin K.“ gestanden sei. Schrott beendet nach den Vorwürfen die Zusammenarbeit mit der damals im Nationalratswahlkampf zuständigen Agentur und seinem parlamentarischen Mitarbeiter, der zugleich Geschäftsführer der Agentur ist. „Mir ist ein transparentes und sauberes Vorgehen wichtig. Darum ziehe ich sofort alle notwendigen Konsequenzen“, sagte er in einer Aussendung.
1000 Euro für SOS-Kinderdorf
Zudem erklärte Schrott, „natürlich die politische Verantwortung für den Fehler der Agentur“ zu übernehmen, ließ aber offen, was er darunter konkret versteht. Die Agentur habe im Wahlkampf bei einem Gewinnspiel einen Fehler gemacht, räumte Schrott ein. Neben der Beendigung der Zusammenarbeit werde er zudem 1000 Euro als Ersatz für den Hauptpreis an das SOS-Kinderdorf spenden
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.