Brutal „überfielen“ zwei Albaner ein Ex-Jugoslawen-Café in Linz: Sie stänkerten Gäste an, wurden daraufhin aus dem Lokal geworfen und schlugen einem Mann brutal ins Gesicht. Kaum war die Polizei wieder weg, kamen sie wieder - und stachen einem Opfer ein Messer in den Hals. Einer der Täter konnte gefasst werden.
In dem beliebten Lokal in der Wiener Straße in Linz-Kleinmünchen waren die beiden Albaner Samstagfrüh gegen 2.30 Uhr aufgetaucht, waren offenbar nur auf Stänkern aus. „Unsere Security hat sie zum Schutz unserer Gäste sofort aus dem Lokal gewiesen“, berichtet der Manager. Vor dem Café schlugen die Täter einem Gast brutal ins Gesicht, brachen ihm ein Nasenbein.
Täter kamen zurück
Der Vorfall wurde der Polizei gemeldet. Kaum waren die Beamten nach der Sachverhaltsaufnahme wieder weg, kamen die Gewalttäter gegen 4.20 Uhr zurück. „Dass gerade viele Polizisten da waren, schien sie überhaupt nicht zu beeindrucken, diesmal waren sie bewaffnet. Einer hatte ein Messer, der andere laut einem Gast sogar eine Schusswaffe bei sich, hoffentlich nur eine Schreckschusspistole“, erzählt der Lokalmanager.
Flucht in den Wald
Am Parkplatz stach das Duo plötzlich einem anderen Albaner in den Hals - dieser hatte zuvor gegen seine Landsleute Stellung bezogen gehabt und zu den Lokalbesuchern gehalten. Die Wunde des Opfers blutete stark, dürfte aber nicht lebensbedrohend sein. Der Manager und einige Gäste verfolgten die Täter, sahen, wie einer der beiden in einen nahen, kleinen Wald lief, während wieder Polizeistreifen anrückten. Dieser Täter konnte schließlich dank den Hinweisen der Verfolger von den Einsatzkräften gestellt werden.
„Wollen nur stänkern“
„Immer wieder schleichen sich Albaner, teils mit falschen Ausweisen, in unser Lokal - nur mit dem Ziel, zu stänkern und mit Gästen Streit anzufangen“, ärgert sich der Lokalmanager.
Johann Haginger/Kronen Zeitung
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