Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) hat nach Angaben ihres Sprechers Thomas Schnöll am Sonntagnachmittag einen „Schwächeanfall“ bei einem Kamingespräch im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach in Tirol erlitten. Sie wurde daraufhin von Sanitätern versorgt, sei laut Zeugenaussagen sogar kurz ohnmächtig gewesen.
Wie Kneissls Sprecher jedoch beruhigte, habe es sich lediglich um einen „kleinen Schwächeanfall“ gehandelt. Die Ministerin „erholt sich bereits im Hotelzimmer und ist wohlauf“, erklärte er.
Erst vor einer Woche hatte die Hochzeit der Außenministerin mit Wolfgang Meilinger in der Südsteiermark für allerlei Aufsehen und für Schlagzeilen auf der ganzen Welt gesorgt - nicht zuletzt aufgrund ihres überaus prominenten Gastes, Wladimir Putin, mit dem die Außenministerin auch ein kurzes Tänzchen - inklusive Knicks - wagte.
Schwere Viruserkrankung im April
Große Sorge hatte bereits im April eine schwere Viruserkrankung ausgelöst, die die Außenministerin außer Gefecht setzte. Zehn Tage musste Kneissl aufgrund starker Schmerzen infolge einer Entzündung im Krankenhaus verbringen. Bei ihrer Rückkehr ins Amt im Mai wurde schließlich auch die geplante Hochzeit mit Meilinger publik.
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