"Krone": Herr Dr. Köberl, als Wissenschaftler und Uniprofessor haben Sie bisher keine Erfahrung in der Führung eines Museums. Wie wollen Sie dennoch erfolgreich sein?
Christian Köberl: Man kann ja dazulernen. Ich werde mir andere Museen anschauen und außerdem eng mit den Leuten im Haus zusammenarbeiten. Man braucht halt viele Ideen.
"Krone": Welche Ideen haben Sie?
Köberl: Zum Beispiel sollen nicht mehr so viele Stücke auf einmal gezeigt werden, weniger ist oft mehr. Anderes wird aus dem Depot geholt, und große Sonderausstellungen werden fächerübergreifend stattfinden, aber auch von außen kommen.
"Krone": Ihre langfristigen Pläne?
Köberl: Mein Wunsch ans Christkind ist die Unterkellerung des Maria-Theresien-Platzes für neue Ausstellungsräume. Man braucht schließlich große Visionen.
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