Landsmann geständig

Mord an Irakerin: Mit Messer in den Hals gestochen

Wien
09.09.2018 11:28

Die Bluttat in Wien-Leopoldstadt, bei der am Samstagabend eine Irakerin (50) durch Stiche in den Hals getötet wurde, gibt den Ermittlern weiterhin Rätsel auf. Das Motiv des Täters, der ebenfalls aus dem Irak stammt und als Asylwerber in Österreich lebt, ist noch unklar. Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger ist der 40-jährige Verdächtige bisher noch nicht einvernommen worden. Eine Obduktion des Opfers wurde angeordnet.

Nachbarn hatten in der Ybbsstraße aus der Wohnung der Frau einen lautstarken Streit gehört. Als der 40-Jährige dann aus dem Stiegenhaus lief, verständigten die Anrainer die Exekutive. Kurz vor 19 Uhr fanden die Einsatzkräfte die blutüberströmte Leiche des Opfers. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.

 „Hat gleich gesagt, dass er der Gesuchte ist“
Hinweise führten gegen 20.30 Uhr zur widerstandslosen Festnahme des Verdächtigen in einem Lokal in der Quellenstraße im Bezirk Favoriten. „Er hat gleich gesagt, dass er der Gesuchte ist“, so Eidenberger. Eine erste Befragung verzögerte sich, soll aber noch am Sonntag stattfinden.

Obduktion angeordnet
In welchem Verhältnis der mutmaßliche Täter und das Opfer zueinander standen, muss ebenfalls erst geklärt werden. Zudem wurde eine Obduktion an der 50-Jährigen angeordnet.

(Bild: APA/HANS PUNZ)
(Bild: APA/HANS PUNZ)
(Bild: APA/HANS PUNZ)
Porträt von krone.at
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