Süchtig nach „Fortnite“? Das geht offenbar nicht nur Teenagern so, sondern auch zahlreichen Erwachsenen, die sich mit dem beliebten Online-Shooter die Tage und Nächte um die Ohren schlagen - mit dramatischen Folgen für ihre Beziehungen.
Glück im Videospiel, Pech in der Liebe: Laut der britischen Scheidungs-Website divorce-online.co.uk gehen immer mehr Ehen wegen „Fortnite“ in die Brüche. Einer internen Auswertung zufolge wurden seit 1. Jänner 2018 200 Scheidungsanträge eingereicht, in denen der Shooter als Scheidungsgrund genannt wurde. Das entspricht immerhin fünf Prozent der seit Jahresanfang eingegangen Anträge.
„Die Sucht nach Drogen, Alkohol und Glücksspiel ist oft als Grund für Beziehungsbrüche genannt worden, aber der Beginn der digitalen Revolution hat neue Süchte mit sich gebracht. Dazu gehören jetzt Online-Pornografie, Online-Spiele und soziale Medien“, so ein Sprecher der Website in einem Blogeintrag. Es sei daher nicht überraschend, dass immer mehr Menschen aufgrund digitaler Abhängigkeiten Beziehungsprobleme hätten.
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