Wissenswertes: Es gibt viele verschiedene Hamsterarten. Die bekanntesten Vertreter sind der Goldhamster, den es in verschiedensten Farbschlägen gibt, und der Dsungarische sowie der Roborowski Zwerghamster. Die Tiere werden durchschnittlich zwei, teilweise aber auch bis zu vier Jahre alt und sind nachtaktiv.
Haltung: Empfohlen wird eine Behausung von 150 x 75 cm Grundfläche und mindestens 30 cm Höhe, eine zweite Ebene schafft zusätzlich Platz. Hamster sind Einzelgänger und sollten daher alleine gehalten werden. Tagsüber darf das Tier nur im Notfall (Tierarztbesuch) geweckt werden. Wenn man dem Hamster ein Laufrad zur Verfügung stellt, muss es ausreichend groß sein, damit sich der Nager nicht überstreckt.
Fütterung: Neben einer hochwertigen, handelsüblichen Futtermischung muss unbedingt alle paar Tage zusätzliches Eiweiß in Form von Mehlwürmern verfüttert werden. Es gibt sie in jeder Zoohandlung zu kaufen. Das Hamsterfutter darf keine Melasse enthalten, auch Zucker oder Honig sind ungünstig für das Tier.
Kinder: Durch die Nachtaktivität der Hamster haben Kinder meistens keine lange Freude an den Tieren. Dazu kommt, dass sich die Nager oft nur ungern hochheben oder anfassen lassen.
Besonderheit: Hamster teilen sich durch unterschiedliche Laute mit: Zähneklappern und fauchen sind Drohlaute, durch Quieken drückt das Tier oft Angst aus. Auch im Schlaf geben die quirligen Nager manchmal Töne von sich, wenn sie Erlebtes im Schlaf verarbeiten.
Tipp vom Experten: „Kaufe keinen Hamster in einer Tierhandlung oder einem Baumarkt- es gibt Züchter, die du im Internet findest, und die Wert auf eine artgerechte Aufzucht der Tiere legen.“
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