Das Burgenland hat die Poleposition bei Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum. „Wir krempeln jetzt die Ärmel auf, um diesen Aufschwung fortzusetzen.“ Mit diesen Worten schworen Obfrau Ingrid Salamon, Landeschef Hans Niessl und Parteivorsitzender Hans Peter Doskozil die Mandatare auf die Zukunft ein.
Neben der personellen Veränderung - Landeschef Hans Niessl übergab den Klubvorsitz und symbolisch auch die „Kapitänsglocke“ an Hans Peter Doskozil - wurde auch die Marschroute für den Herbst festgelegt. Themen wie das Jugendschutz-, das Landessicherheits- und das Raumplanungsgesetz werden die SP-Mandatare in den kommenden Wochen begleiten. Für die Sitzung am 20. September steht bereits das neue Wohnbauförderungsgesetz auf der Tagesordnung.
Doskozil bekräftigte sein Ziel, einen Mindestlohn von 1700 Euro bei Landes- und landesnahen Betrieben zu schaffen. Neben der Absicherung der burgenländischen Krankenhäuser sei auch der Pflegebereich eine Herausforderung für die Zukunft. Hier werde in den nächsten Monaten ein Konzept zur Neuorganisation erarbeitet. Beim Thema Lebensmittelqualität müsse es eine Selbstverständlichkeit sein, dass auf den Einsatz von Giften wie Glyphosat in der Landwirtschaft verzichtet wird. „Mittelfristig muss es unser Ziel sein, so nah wie möglich an 100 Prozent biologische Landwirtschaft heranzukommen“, betonte Doskozil.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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