Wenn jemand weiß, wie es um Trumps kleinen Donald beschaffen ist, dann vermutlich Stormy Daniels. Und die Stripperin, die eine angebliche Affäre mit dem US-Präsidenten hatte, nimmt in ihrem Buch „Full Disclosure“ auch kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, den Penis des mächtigsten Mannes der Welt detailgenau zu beschreiben ...
Diese Zeilen, die der „Guardian“ vorab aus Stormy Daniels Buch veröffentlichte, dürften Donald Trump wohl überhaupt nicht gefallen. Die Stripperin, die mit ihrer angeblichen Affäre mit dem US-Präsidenten in den letzten Monaten reichlich für Schlagzeilen sorgte, schildert darin nämlich unter anderem auch, wie das Geschlechtsteil des 72-Jährigen aussieht - und zieht dabei einen recht schrägen Vergleich. Sein „bestes Stück“ sehe aus „wie die Pilzfigur in Mario Kart“, zitiert die Zeitung aus dem Buch.
Seine Genitalien seien „kleiner als der Durchschnitt“, aber „nicht freakig klein“, schreibt Stephanie Clifford, wie Daniels bürgerlich heißt, über Trumps kleinen Donald weiter. Trump sei sich aber bewusst, dass er einen „ungewöhnlichen Penis“ habe.
Sex mit einem Mann mit „Yeti-Schamhaaren“
Während des Sex mit dem US-Präsidenten sei sie dagelegen und habe sich darüber geärgert, dass sie mit einem Mann „mit Yeti-Schamhaaren“ geschlafen habe, so Daniels weiter. „Es war der vielleicht am wenigsten beeindruckende Sex, den ich je hatte“, fasst die Stripperin das Tête-à-tête mit dem Präsidenten schließlich zusammen. Ein Resümee, das nicht überraschend kommt, immerhin plauderte die 39-Jährige im Interview mit der „Vogue“ schon vor Kurzem aus, dass das Liebesspiel mit Trump nur zwei Minuten gedauert habe.
Trump dementierte Affäre mit Stripperin
Trump hatte die Affäre mit Stormy Daniels bereits dementieren lassen. Kein Wunder: Stimmen die Schilderungen der Pornodarstellerin, war der Immobilienmogul zum Zeitpunkt der Liaison nicht nur bereits mit Melania verheiratet, sondern war auch erst drei Monate zuvor Vater geworden. Cliffords Schilderungen sind aber nicht nur wegen des angeblichen Ehebruchs für Trump unangenehm, sondern auch wegen einer kurz vor der Präsidentenwahl im November 2016 von seinem damaligen Anwalt Michael Cohen getätigten Geldzahlung an die Pornodarstellerin.
Für die Summe von 130.000 Dollar verpflichtete sie sich damals dazu, nicht von der angeblichen Eskapade zu erzählen. Clifford wiederum streitet vor Gericht für die formelle Aufhebung der Schweigevereinbarung, die sie nach eigener Darstellung unter massivem Druck unterzeichnet hatte. Bereits vor ihrem jetzigen Buch hatte sie die Vereinbarung in einem TV-Interview im März gebrochen.
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