Trapez-Tragödie im „Zirkus des Grauens“ in Oberpullendorf (Burgenland): Die Artistin Kristina D. (27) stürzte beim Abschlusstrick aus sechs Meter Höhe in die Manege. „Sie liegt im Krankenhaus im künstlichen Koma. Wir hoffen, dass sie wieder gesund wird“, so Direktor Mike Reinhard.
Echtes Gruseln in der ersten österreichischen Manege des Horrors: Der „Zirkus des Grauens“ bietet in seinem Programm einen Horrorclown, schräg geschminkte Freaks in Fleischhauerschürze mit Zaubererzylinder oder Akrobaten in Nonnentracht, teils ausgestattet mit Kettensägen. Mit dieser schrägen Show soll das Publikum angesprochen werden.
Von Trapez abgerutscht
Doch bei einem Gastspiel im Burgenland passierte am Samstagabend eine echte Tragödie: Die Trapezkünstlerin Kristina D. rutschte in der Zirkuskuppel vom Trapez ab und krachte aus sechs Meter Höhe bei ihrem Abschlusstrick auf den Boden. Die 27-jährige Ungarin wurde von der Rettung ins Spital nach Eisenstadt gebracht und in künstlichen Tiefschlaf versetzt.
„Wir sind alle geschockt“
„Wir sind alle geschockt und hoffen, dass Kristina wieder gesund wird“, so Direktor Mike Reinhard. Am Montag brach der „Zirkus des Grauens“ seine Zelte in Oberpullendorf ab und reiste weiter zu seinem Gastspiel am 28. September nach Wiener Neustadt. Ab 12. Oktober machen die fahrenden Artisten in Eisenstadt Station. „Wir sind dann ganz in der Nähe der verletzten Künstlerin“, so Reinhard weiter.
Florian Hitz, Kronen Zeitung
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