Bei einer Protestaktion mit 431 Schuhen haben Mitglieder der Kampagne „Generation Rauchfrei - Es liegt an dir!“ am Mittwoch auf dem Schmerlingplatz in der Wiener Innenstadt auf die Opfer von Passivrauch aufmerksam gemacht. Denn 431 Menschen seien statistisch gesehen seit dem Kippen des Rauchverbots im Mai allein durch Passivrauchkonsum gestorben.
Die Schuhpaare wurden von rund 30 Studierenden zum stillen Protest für all diejenigen aufgereiht, für die ein Rauchverbot zu spät kommt. Damit sollen die Österreicher sensibilisiert werden, „was hinter dieser Zahl steht“, sagte Kampagnenleiterin Julia Puaschunder. Nämlich „gute Freunde, geliebte Partner und die eigenen Familienangehörigen“. 431 Schuhe zeugen symbolisch von jenen Menschen, „die unsere Regierung nicht ignorieren darf“, sagte Puaschunder vor dem Start des Volksbegehrens am Montag.
Volksbegehren von 1. bis 8. Oktober
Im Oktober beginnt die Eintragungswoche für das „Don‘t smoke“-Volksbegehren. In der Unterstützungserklärungsphase wurden 591.146 Unterschriften für ein Rauchverbot in der Gastronomie gesammelt, die bereits gezählt werden. Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hatte sich im Vorfeld bereit erklärt, ab 900.000 Unterschriften für eine Volksabstimmung einzutreten. Das Volksbegehren läuft von 1. bis 8. Oktober.
Möchten Sie jetzt eine private Immobilie in unseren Marktplätzen inserieren?
Private Immobilie inserieren und in die Krone durchschalten
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Alle „Krone“-Gewinnspiele auf einen Blick
Wöchentlich neue Rezeptideen, Koch- und Backtipps
Die besten Reisetipps für Entdecker und Weltenbummler
Das Neueste aus dem Tierschutz und unsere Einsätze
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.