Bill Cosbys Gefängnisstrafe von mindestens drei, höchstens zehn Jahren kommt einem Todesurteil gleich. Davon ist der Ex-Häftling Larry Lawson überzeugt. Er saß im selben Gefängnis wie der einstige TV-Star und kennt sich mit den brutalen Vorgängen hinter Gittern aus.
„Cosby ist nicht nur alt und gebrechlich, sondern auch ein Triebtäter“, sagte Larry Lawson dem „National Enquirer“. „Das ist für andere Häftlinge ein Einladung, ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen.“
Der Juwelendieb verbrachte seine Strafe im selben Gefängnis wie der Ex-Fernsehstar und kennt daher die Abläufe in der Strafanstalt SCI Phoenix. „So viele Leute wie möglich werden versuchen, Cosby als Promi zu erpressen“, führt er laut „Enterpress News“ weiter aus. „Ich habe eine Menge brutaler Kämpfe und sogar Morde hinter Gittern erlebt. Weil er bekannt ist, wird Cosby besonders gefährdet sein. Es gibt da so viele kranke Typen.“
Das Einzige, das den 81-Jährigen laut Lawson retten könnte, wäre, wenn er seine Haftstrafe ausschließlich auf der Krankenstation verbringen dürfte. Ansonsten sieht der Ex-Knacki für Häftling NN7687 schwarz.
Mitinsassen machen Cosby Leben schwer
Der Journalist Nik Hatziefstathiou bestätigt, dass es bereits die ersten Probleme für Cosby hinter Gittern gab: „Bill hat als erstes aus dem Knast seine Frau Camille angerufen. Er hat sie für alles, was sie durchmachen musste, um Entschuldigung gebeten. Und ihr verraten, dass ihm ein Mithäftling den Krückstock gestohlen habe, weshalb er gestürzt sei. Ein anderer habe ihn mit einem verdorbenen Hotdog beworfen.“
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