Der HIV-Test ermöglicht eine etwaige rechtzeitige Behandlung der werdenden Mutter und schützt das ungeborene Kind vor einer Ansteckung. Der Zuckerbelastungstest dient zur Früherkennung der sogenannten Schwangerschafts-Diabetes, die bei etwa fünf bis zehn Prozent der Schwangeren auftritt. Das kann einerseits zu Problemen während der Schwangerschaft und beim Kind führen, andererseits sind betroffene Frauen einem erhöhten Risiko ausgesetzt, zu einem späteren Zeitpunkt zuckerkrank zu werden.
Die zusätzliche Ultraschall-Untersuchung zwischen der achten und zwölften Schwangerschaftswoche wird medizinisch empfohlen. Damit lassen sich einerseits Eileiterschwangerschaften erkennen, andererseits ermöglicht sie in Kombination mit anderen Untersuchungen auch die frühe Entdeckung der Auswirkungen von etwaigen Chromosomenschäden beim Fötus. Zum Teil wurden die Untersuchungen auch schon bisher, allerdings privat zu zahlen, oder in Ambulanzen routinemäßig durchgeführt.
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