Mit Sekt wurde angestoßen! Was es bei eMagnetix in Bad Leonfelden gestern zu feiern gab? Den Beginn einer neuen Zeitrechnung! Die Beschäftigten der Online-Marketing-Agentur haben seit gestern nur noch eine 30-Stunden-Woche - bei Vollzeit-Gehalt.
Vor einem Jahr hatte es eine Testphase gegeben, im Jänner war den eMagnetix-Chefs Klaus Hochreiter und Thomas Fleischanderl klar, dass die 30-Stunden-Woche eingeführt wird. „Wir reagieren damit auf den Fachkräftemangel und auf die geänderten Bedürfnisse der Jungen“, so Hochreiter. Um den Schritt nicht zu extrem zu machen, gab’s seit Juni die 34-Stunden-Woche, seit gestern gilt nun die 30-Stunden-Regelung. Die Beschäftigten erhalten ihr Gehalt weiter so, als ob sie Vollzeit arbeiten würden.
Chefs arbeiten auch an kürzerer Arbeitszeit
Für die beiden Chefs gilt die neue Zeitrechnung nicht - noch nicht. „Auch uns ist die Work-Life-Balance wichtig, wir glauben daran, unsere Regelung ist kein Gag“, sagt der Mühlviertler.
Telefonzeiten verkürzt, Smartphones in den Schubladen
Damit’s funktioniert, wurde an Schrauben gedreht: Die Telefonzeiten der Agentur enden um 14 Uhr, auch bei den Prozessen wurde vieles verbessert, Zeit eingespart. Dazu legen die Mitarbeiter nun ihre Smartphones in die Schubladen. Interne Termine werden als Blöcke abgearbeitet, Mittwoch-Vormittag ist terminfrei.
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