Bei einer Werkstatt in Eugendorf geriet am Mittwoch eine Acetylenflasche in Brand - es herrschte Explosionsgefahr. Die Freiwillige Feuerwehr konnte die Flammen löschen und legte die Flasche anschließend in eine Art Wasserbad. Dort muss sie die nächsten 24 Stunden bleiben. Die Helfer halten Wache.
„Jeder Feuerwehrmann hat einen Respekt vor so einem Einsatz“, weiß Klemens Pötzelsberger, Kommandant der Eugendorfer Freiwilligen. Er und seine Kollegen rückten am Mittwochnachmittag zu einer Werkstatt im Gewerbegebiet der Flachgauer Gemeinde aus, wo die Gasflasche in Brand geraten war. Die Einsatzkräfte brachten die Mitarbeiter aus dem Gefahrenbereich gebracht.
Die Flammen waren schnell gelöscht, aber damit war der Einsatz nicht beendet. „Wir legten die Flasche in eine Art Wasserbad. Dort muss sie 24 Stunden bleiben und wird ständig kontrolliert, ob sie warm wird“, berichtet er. „Die größte Gefahr ist damit gebannt. Aber sicher ist damit nichts.“
25 Freiwillige waren bei dem Einsatz, vier bis fünf Helfer passen bis Donnerstagnachmittag auf.
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