Ex-„Germany‘s Next Topmodel“-Kandidatin Sara Kulka hat mit einem Windel-Posting jetzt für richtig viel Wirbel gesorgt. Denn eigentlich wollte die Zweifachmami mit ihren Fans nur die freudige Nachricht teilen, dass ihr Töchterchen Annabell nun endlich trocken ist. Doch dass das Mäderl fürs große Geschäft lieber die Dusche als das Töpfchen benutzt, finden viele gar nicht appetitlich.
„Goodbye Windeln ... Und dies ist einer der wenigen Abschiede, die mir leicht fallen“, schreibt Sara Kulka auf Instagram und freut sich: „Meine kleine Annabell ist nun mit 20 Monaten trocken geworden.“ Doch beim Verrichten des großen Geschäfts sei die Kleine doch etwas eigensinnig, schreibt die Ex-„GNTM“-Kandidatin weiter. „Ihren Stuhl hat sie mir schon deutlich kommuniziert, als sie knapp ein Jahr war, dennoch wollte sie dazu immer eine ruhige Ecke und nie die Windel dabei anhaben. Bis heute mag sie weder dazu auf die Toilette noch auf das Töpfchen gehen, zu Hause habe ich mit ihr vereinbart in die Dusche zu gehen.“
Ihre Fans haben dazu eine extrem gespaltene Meinung. Eine Followerin findet Kulkas Erziehungsmethode überhaupt nicht ungewöhnlich und schreibt: „Tatsächlich ging von meiner Bekannten auch die Kleine fürs große Geschäft in die Dusche. Es hat sich von ganz alleine normalisiert.“ Andere wiederum haben eine ganz entgegengesetzte Meinung zu dem Thema. „Völlig daneben, sorry. Die einzige Alternative zur Windel ist das Töpfchen oder die Toilette. Das müssen die Kids doch einfach lernen. Das ist einfach mal wieder der Weg des geringsten Widerstandes“, schreibt einer, während ein anderer eine ebenso rigorose Meinung vertritt: „Das mit der Dusche und dem Bad wäre mir zu heftig.“ Und ein weiterer Fan merkt an: “Wie willst du ihr das mit der Dusche wieder abgewöhnen?"
Kulka versteht Aufregung nicht
Mit so einer heftigen Reaktion ihrer Fans hat Sara Kulka, die in der Vergangenheit schon öfter wegen ihres Erziehungsstils Kritik einstecken musste, wohl nicht gerechnet. Auf Instagram verteidigt sie daher jetzt auch ihre Tochter - und deren Gepflogenheiten. „Anscheinend habe ich gestern mal wieder ein Tabuthema gebrochen, damit hätte ich nicht gerechnet“, schreibt sie - und weiter: „Ich werde dafür kritisiert, dass mein Kind ihr Geschäft an einem Ort verrichtet, der für mich ok ist und den ich ihr sogar als Alternative genannt habe. Würde ich auch kritisiert werden, wenn ich sie zwingen würde ihr Geschäft gegen ihren Willen in eine Windel zu verrichten und mit sich rumzutragen?“
Immerhin rede man hier von einem „1,5-jährigen Baby“ und sie schreibe von „meinen Grenzen, nicht von anderen“. Denn: „ Wir leben bedürfnisorientiert und das bedeutet für mich, dass die Bedürfnisse meines Kindes genauso zählen, wie meine eigenen und ich versuche Kompromisse zu finden.“ Dies sei „nunmal unser Weg und die Dusche unsere Übergangslösung und sicher nicht für immer“.
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