2009 sagte er aus

Ronaldo: „Sex war die ganze Zeit auf brutale Tour“

Fußball International
09.10.2018 08:30

Rund um die Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Cristiano Ronaldo sind neue Dokumente aufgetaucht. Der Superstar beantwortete Fragen zur Nacht vom 13. Juni 2009. Inzwischen belastet ihn noch eine Frau. 

Die Ermittlungen laufen, ob es am Ende zu einer Anklage kommt, ist ungewiss.  Die Berichterstattung rund um die mutmaßliche Vergewaltigung des Ex-Models Kathryn Mayorga durch Cristiano Ronaldo zieht aber derweil immer weitere Kreise. Das Magazin „Spiegel“ veröffentlichte einen Fragebogen, wo der Portugiese zu den Vorkommnissen  in  der Nacht vom 13. Juni 2009 Stellung nimmt. 

(Bild: Krone)

Ronaldo bestätigt darin, mit Mayorga in einer Suite des Luxushotels Palms Place in Las Vegas Sex gehabt zu haben: „Es war die ganze Zeit auf die brutale Tour.“ Auf eine Nachfrage räumte er ein: „Sie hat mehrfach Nein und Stopp gesagt.“ In einer zweiten Version drei Monate später relativiert Ronaldo und behauptet, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Aufgetaucht ist nun auch das Schweigeabkommen aus dem Jahr 2009 (im Bild oben), im Gegenzug für ihre Unterschrift soll Mayorga 375.000 US-Dollar erhalten haben. Neun Jahre später brach sie ihr Schweigen, reichte über ihren Anwalt in Nevada Klage ein.

Wodurch der Fall von der Polizei neu aufgerollt wird, es noch nicht absehbar ist, ob auch Ronaldo aussagen wird müssen - falls ja, wollen seine Anwälte durchsetzen, dass er dies von Italien aus macht, mittels Video oder E-Mail-Verkehr. Inzwischen hat auch eine zweite Frau zu Mayorgas Anwalt Leslie Stovall Kontakt aufgenommen: „Sie behauptet, eine ähnliche Erfahrung mit Ronaldo gemacht zu haben“, erzählte Stovall der britischen Tageszeitung “Daily Mail“.  Er habe die Informationen der Polizei in Las Vegas zukommen lassen.

(Bild: AP, krone.at-Grafik)

Was in Ronaldo vorgeht, wollte sein Trainer bei Juventus Turin nicht beurteilen: “Ich bewerte das, was ich auf dem Platz sehe. Er ist klar, trainiert, spielt und trifft", betonte Massimiliano Allegri.

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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