Es ist die neueste und heißeste Ernährungsmethode, um auf der Leinwand perfekt auszusehen. Stars von Hugh Jackman über Chris Hemsworth bis Miranda Kerr schwören auf eine neue Art der Diät, die bei uns längst bekannt und populär ist: Zwischenzeitliches Fasten, auch Kurzzeitfasten genannt.
Die Voraussetzung für den Erfolg des Lebensstils ist „Enterpress News“ zufolge absolute Selbstkontrolle. Denn in den Fastenperioden darf man wirklich gar keine Kalorien zu sich nehmen. Nur Wasser, Tee und Kaffee ohne Milch und Zucker sowie Diätbrausen sind erlaubt. In den „Völlerei-Perioden“ hat man dann technisch keine kalorischen Beschränkungen. Natürlich gilt je gesünder man dann isst, desto größer der Gewichtsverlust und die Fett-in-Muskelmasse-Umwandlung.
Zwei Methoden
Stars wie Benedict Cumberbatch bevorzugen die sogenannte 5:2 Methode. Bei der kann man ohne Einschränkung fünf Tage in der Woche essen, solange man zwei Mal in der Woche für 24 Stunden gar keine Kalorien zu sich nimmt. Am populärsten ist die 16:8 Variante des sogenannten „Intermittent Fastings“, der sich Hugh Jackman aber auch Hemsworth und Kerr verschrieben haben.
Das heißt, man kann innerhalb von 24 Stunden insgesamt 8 Stunden lang reinhauen, solange man dann 16 Stunden lang keine Kalorien mehr zu sich nimmt. Sprich, wenn man zum Beispiel um 19 Uhr seine letzte Mahlzeit beendet hat, kann man am nächsten Tag frühestens um 11 Uhr frühstücken.
Die britische Ernährungsberaterin Joy Stephenson-Laws: „Viele Prominente kombinieren die 16:8 oder 5:2 Varianten mit einem Ernährungsplan, der wenig Kohlenhydrate und viel Proteine und Fette beinhaltet.“ Ein weiteres Plus der Ernährungsstrategie soll ein längeres Leben sein. Stephenson-Law: „In der Fastenperiode findet Zellenreparatur im großen Ausmaß statt. Es werden sogar Gene und Moleküle verändert, die dafür sorgen, dass der Körper besser Krankheiten bekämpfen kann.“
Der erste und wohl bekannteste Vertreter des „zwischenzeitlichen Fastens“ wurde 80 Jahre alt, als die Lebenserwartung nur 35 Jahre war. Sein Name: Buddha.
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