Hinter den Kulissen gehen die Wogen nach wie vor hoch, aber für die Miss-Austria-Chefs ist der Fall klar: Izabela Ion, die Vize-„Miss Austria“, wird an die Stelle der geschassten Daniela Zivkovic treten und zur Miss-World-Wahl nach China fliegen. Adabei bat die 24-jährige Vorarlbergerin zum ersten Antritts-Talk.
„Krone“: Freuen Sie sich, dass der Titel „Miss Austria“ nun doch an Sie gegangen ist?
Izabela Ion: Das ist nicht so leicht zu beantworten - teils, teils. Mir wäre ein anderer Weg natürlich lieber gewesen, doch nun ist es so, und ich sehe das trotzdem als große Chance für mich.
Und ihre Vorgängerin?
Einerseits bin ich auch mit Daniela befreundet, wir sind vor allem bei der tollen Vietnam-Reise, die wir ja geschenkt bekommen haben, total zusammengewachsen. Aber wir haben auch schon telefoniert und das für uns beide geklärt.
Es kommt viel auf Sie zu.
Ja, es ist ja nicht allein die Krone, um die es geht: Wir machen sehr viel Charity, was mir wahnsinnig wichtig ist, und repräsentieren Österreich - auch bei der „Miss World“. Und ich habe vor, mich auch voll einzusetzen, denn wie gesagt, es ist eine große Chance, die ich auch Dani total gegönnt hätte.
Sie reisen in Kürze nach China. Ihre Emotionen?
Ich habe erst heute erfahren, dass das überhaupt klappt. Die „Miss World“ muss den Wechsel der Teilnehmerin ja genehmigen, und die Miss Austria Corporation arbeitet Tag und Nacht daran, alles dafür hinzubekommen. Außerdem ist ein eigenes Fotoshooting nötig, das wir auch noch ganz schnell machen müssen, und ganz viele Unterlagen sind auszufüllen. Aber da ich jetzt weiß, dass ich fliegen werde, bin ich gespannt, und ich freue mich sehr. Ich habe ja noch einmal die Möglichkeit, mich zu präsentieren, und ich darf Österreich beim größten internationalen Schönheitscontest überhaupt vertreten, und das auch noch in China! Wer wäre da nicht beeindruckt?
Ihre Erwartungen?
Ich will mein Bestes für Österreich geben. Und natürlich freue ich mich sehr darauf, die Missen der anderen Länder kennenzulernen, sie kommen ja aus der ganzen Welt, das wird wahnsinnig toll!
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
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