„Ab, auf die Waage!“ könnte es in Griechenland bald für Touristen heißen - zumindest, wenn es nach dem neuen Gesetz geht, dass die Regierung zum Schutz der Esel erlassen hat. Demnach sollen nämlich nur noch jene Besucher reiten dürfen, die weniger als 100 Kilogramm wiegen.
Auf vielen Inseln, wie Santorin, gilt es als „original griechisches Erlebnis“, auf dem Rücken der Tiere, die Region zu erkunden. Tierschützer kritisieren diese Praxis allerdings schon seit Längerem: Zum einen, weil die Tiere teils viel zu schwer bepackt sind, zum anderen, weil die Esel oftmals sieben Tage die Woche ohne Pausen, ohne Wasser und ohne Unterstand arbeiten müssen.
Wohlergehen der Tiere im Mittelpunkt
Das neue Gesetz soll garantieren, dass die Esel nun anständig versorgt werden und, dass sie maximal eine Last von 100 Kilogramm bzw. ein Fünftel ihres eigenen Körpergewichts tragen dürfen. Tierschützer zweifeln dennoch, dass es zu einer Besserung beitragen wird. Denn bislang hätte sich auch niemand um das Wohl der Esel gesorgt.
Vielleicht macht es aber der ein oder andere Tourist - vor allem mit dem Wissen, dass er anderenfalls gegen ein Gesetz verstößt.
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