Verschub-Unglück

Die ÖBB reagieren nun auf schweren Bahnunfall

Salzburg
14.10.2018 03:14

Die Zug-Kollision zweier Nightjets am 20. April, bei der 54 Passagiere verletzt wurden, steht kurz vor der Aufklärung. Das Ministerium ordnet nun eine „Zusatzbremse“ an. Nach dem Verschub-Unfall der „Westbahn“ im März arbeitet der Lokführer nicht mehr dort.

Es waren bange Szenen am Morgen des 20. Aprils am Hauptbahnhof, die nun vor der Klärung stehen: Um 4:46 kollidierten die Waggons zweier Nightjets beim Verschub. 54 Personen wurden verletzt, teils schwer.

Noch ist die Ursache nicht eindeutig geklärt, gegen die Lokführerin (41) wird noch ermittelt. Das Verkehrsministerium hat aber bereits Maßnahmen angeordnet, so ÖBB-Sprecher Robert Mosser: „Wir haben die Empfehlung umgesetzt und eine zusätzliche Bremse außerhalb des Triebfahrzeuges, also im Zug, installiert, die von Mitarbeitern extra betätigt kann.“ Nach dem Verschub-Unfall der „Westbahn“ im März, arbeitet der Lokführer nicht mehr dort.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt