Dem FC Barcelona reicht‘s! Weil Rivaldo und Ronaldinho weiter Wahlwerbung für Brasiliens Rechtspopulisten Jair Bolsonaro während der Präsidentschaftswahlen machen, distanzieren sich die Katalanen nicht nur öffentlich von den beiden ehemaligen Weltfußballern sondern werfen sie auch aus dem erlauchten Kreis der Barca-Botschafter.
Er wettert gegen Minderheiten, verherrlicht die Diktatur und er will keinen anderen Wahlsieger, als sich selbst anerkennen - Brasiliens Präsidentschaftskandidat Jair Bolsonaro gilt als Totengräber der Demokratie. Aber er bekommt Schützenhilfe von zwei der populärsten Kicker, die je in Brasilien gespielt hatten: Ronaldinho Gaucho und Rivaldo machen seit Monaten Wahlwerbung für den umstrittenen Rechtspopulisten.
Dem FC Barcelona gefällt das politische Engagement seiner Ex-Spieler allerdings gar nicht. Die Katalanen ziehen die Konsequenzen, schmeißen die beiden ehemaligen Weltfußballer aus dem erlauchten Kreis ihrer Klub-Botschafter.
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