Eine historische Entscheidung ist nun definitiv. Das UKH Klagenfurt siedelt auf das Gelände des Klinikums und wird Teil eines Traumazentrums aus Unfallchirurgie und Orthopädie. Jahre wurde verhandelt. Gesundheitsreferentin Beate Prettner: „Schwere Geburten haben oft die schönsten Kinder.“
Die Kooperation zwischen Kabeg und Unfallversicherungsanstalt als Trägerin des UKH wurde Donnerstag fixiert. Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner unterzeichneten den Kaufvertrag für die „Chirurgie Ost“ auf dem Gelände des Klinikums ebenso wie die anwesenden AUVA-Manager Wolfgang Birbamer, Günther Stangl und Helmut Köberl.
AUVA kauft Chirurgie Ost um 2,5 Millionen Euro
Rund 2,5 Millionen Euro legt die AUVA für das Gebäude auf den Tisch, weitere 60 Millionen werden wohl investiert werden müssen, um dieses Traumazentrum umzusetzen. 2023 war als ursprünglicher Starttermin geplant, die von Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein verursachten Verzögerungen bringen eine Verschiebung um ein Jahr.
Alle Teilnehmer an der feierlichen Vertragsunterzeichnung im Spiegelsaal der Regierung betonten den historischen Moment, die Strahlkraft des Projektes und den Nutzen für die Patienten. Unklar bleibt vorerst noch, was mit dem UKH-Gebäude im Süden Klagenfurts nach der Übersiedlung geschehen soll.
Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel ist sich auch sicher, im neuen Traumazentrum attraktive Arbeitsbedingungen für alle Bediensteten schaffen zu können.
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