Eigentlich hatte Monika Koczi die Reise nach Uganda vor einem Jahr geplant, um ihr Patenkind Owen persönlich kennenzulernen. Daraus wurde letztlich rasch mehr: das Projekt „Stream of Life“ als Hilfe für elternlose, behinderte, notleidende Kinder.
„Die Menschen dort haben mich tief beeindruckt“, berichtet Monika Koczi, „viele von ihnen haben nichts.“ Sie wüssten oft nicht, wie sie ihre Kinder ernähren sollen. Und: „Die Kinder sind so unendlich tapfer. Sie verströmen eine Dankbarkeit, wie ich sie noch nie verspürt habe. Sie wollen lernen, weil sie wissen, es ist der einzige Weg aus der Armut und in ein besseres Leben.“ Zurück in Österreich wurden mit Sabine Kickinger und Sigrid Grubök schnell zwei Freundinnen als tatkräftige Unterstützerinnen gefunden und das Projekt „Stream of Life“ wurde ins Leben gerufen.
Koczi: „Unser erstes Ziel ist es, elternlose, behinderte, notleidende Kinder aus den Slums von Kampala rauszuholen, ihnen Schulbildung und gesichertes Wohnen in liebevoller Umgebung zu ermöglichen.“ Das „Afrinena Waisenhaus“ ist Herz des Projekts und Hausleiter Frank „herzliches Zentrum“ für zunächst 25 Kinder. Mit dem „Afrinena Childrens Voice“ Chor hat der Nachwuchs auch selbst die Möglichkeit, mit kleinen Auftritten Geld zu sammeln und eine Perspektive für sein Leben zu gestalten. „Wir wünschen uns, dass die Stimmen dieser Kinder gehört werden“, sagt Koczi - und jedem dieser Kinder „ein unbeschwertes Leben“.
Infos: www.streamoflife.info
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