Dramatisches Ende eines Ausritts in Gramatneusiedl in Niederösterreich: Noriker „Flaxi“ war in die Fischa geraten, fand daraufhin im Schlamm keinen Halt und konnte nicht mehr ans Ufer zurück. Tier und Reiterin blieben unverletzt. Allerdings musste die Feuerwehr anrücken, um das schwere Pferd zu befreien.
Die Bergung wurde für die Einsatzkräfte zur Herausforderung. Immerhin bringt „Flaxi“ knapp eine Tonne auf die Waage. Daher war das Therapiepferd auch im Bachbett immer wieder weggerutscht und so immer tiefer in den Schlamm geraten.
Das Unglück hatte seinen Lauf genommen, als sich auf dem Weg an der Fischa bei Gramatneusiedl ein Fahrzeug näherte. Die Reiterin stieg daraufhin ab und ging mit dem Pferd zur Seite. „Flaxi“ wich weiter zurück - und rutschte ins Bachbett. Ans Ufer schaffte es der schwere Noriker - Pferde dieser Rasse erreichen normalerweise ein Gewicht von 700 bis 800 Kilogramm - aber nicht mehr.
Die örtlichen Feuerwehrleute wurden zu Hilfe gerufen. Rasch erkannten sie, dass ohne Kran eine Rettung nicht möglich war. Also forderten sie die Kameraden aus Himberg an. Während sich Tierärztin Susanne Huber aus Schranawand professionell um „Flaxi“ kümmerte, wurde das Pferd aus dem Bach gehievt.
Kronen Zeitung
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