Zur frühmorgendlichen Herausforderung für alle Beteiligten wurde gestern die Lieferung des Rotorflügels eines Windrades nach Au am Leithagebirge. In Seibersdorf blieb der knapp 70 Meter lange Transport beinahe stecken. Zwei Zentimeter gaben letztlich den Ausschlag!
Kurz vor 6.30 Uhr wurden die Feuerwehrleute in Seibersdorf, Bezirk Baden, zum Einsatz gerufen - zu keinem alltäglichen allerdings. Es galt nicht, Flammen zu löschen oder Unfallwracks zu bergen. Sondern einen Spezialtransporter samt 70-Meter langem Windradflügel durch die schmale Ortsdurchfahrt zu lotsen. „Wir mussten dafür zwei Verkehrszeichen abbauen und Äste an einigen Bäumen zurückschneiden“, berichtet einer der Helfer.
Dennoch wäre der Mega-Lkw beinahe festgesteckt. „Die Profis am Steuer konnten das Riesenfahrzeug aber doch um zwei Zentimeter an einer Straßenlaterne und einem Baum vorbei manövrieren. Das war Maßarbeit“, so ein Feuerwehrmann anerkennend.
Ch.Weisgram & H. Thaler, Kronen Zeitung
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